Doing Gender/Undoing Gender
Der Begriff verweist darauf, dass bei „Gender” von einer soziokulturellen Konstruktion ausgegangen wird. Geschlechterzuschreibungen werden von klein auf gelernt und durch die Erwartungen des Umfelds bestärkt. Das Denken in zwei Geschlechtern hat in jedem Menschen Vorstellungen und Erwartungen zur Folge, wie das eigene oder das andere Geschlecht zu sein oder sich zu verhalten hat. Diese Vorstellungen sind ein gestaltendes und prägendes Element in institutionalen Prozessen und der alltäglichen Interaktion und Kommunikation. „Geschlechtsneutrales” Verhalten gibt es nicht. So wird Gender als soziale Konstruktion im Alltag ständig hergestellt. „Undoing gender” meint, in bestimmten Situationen und Kontexten bewusst auf eine Neutralisierung von Geschlechterdifferenz hinzuwirken.
- Berufsorientierung, Einkommensverteilung
- Dekonstruktion
- Diversität/Diversity
- Doing Gender/Undoing Gender
- Gender
- Gender Kompetenz/Gender- und Diversitätskompetenz
- Gender Mainstreaming
- Gender Studies und Frauen- und Geschlechterforschung
- Genderkompetenz in der PädagogInnenbildung NEU
- Geschlechterbewusste Sprache
- Gleichheit vs. Differenz
- Gleichstellung der Geschlechter
- Inklusion
- Inklusive Pädagogik – Focus Beeinträchtigung
- Interkulturalität
- Intersektionalität
- Männlichkeitsforschung
- Queertheorie
- Reflexive Koedukation